Die Häufigsten Fragen zu unserem Brunoplast NIVIFIX Fliesen-Nivelliersystem
Fragen vor dem Kauf
Ja, denn die Anwendung von Brunoplast NIVIFIX ist denkbar einfach. Genau das ist der Grund, warum auch „Laien“ und bisher völlig unerfahrene Anwender hervorragende Ergebnisse mit diesem System erzielen. Schauen Sie sich bitte unser Anwendungsvideo und die Verlegeanleitung an.
Weil auch immer mehr Vollprofis von den perfekten Ergebnissen begeistert sind. Fliesenleger mit langjähriger Erfahrung berichten von bisher nicht gekannten Ergebnissen, von deutlicher Arbeitserleichterung, höchst zufriedenen Kunden und vielen Weiterempfehlungen.
Viel wichtiger sind jedoch die "technischen" Gründe. In den letzten Jahren geht der Trend zu immer größeren Fliesen und immer kleineren bzw. dünneren Fugen. Somit wird die Verlegung immer schwieriger während Kunden immer anspruchsvoller werden. Gleichzeitig sind die Maßtoleranzen nach DIN-Norm unverändert geblieben. Bei großen Fliesen mit kalibrierten (geschliffenen) Kanten ist schon ein halber Millimeter Höhenunterschied oftmals Grund genug für eine Beanstandung durch den Kunden. Dies lässt sich durch die Verwendung von Brunoplast NIVIFIX ganz einfach vermeiden.
Ja! Keramische Fliesen, insbesondere in länglicher Form, sind in der Regel etwas "bauchig", d.h. sie sind nicht absolut gerade und tatsächlich zu einem gewissen Grad biegsam. Diese Biegsamkeit macht sich unser Brunoplast NIVIFIX Nivelliersystem zunutze und gleicht die Höhe der Fliesen aufeinander an. Ob Kreuzfuge oder Verlegung im Verband, in der Regel lässt sich die Wölbung bis zu einem gewissen Grad herausdrücken und es lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen. Wir empfehlen allerdings bei solchen Fliesen eine Verlegung im Halbverband zu vermeiden, denn sowohl die Biegsamkeit der Fliesen als auch das Nivelliersystem haben natürlich ihre Grenzen.
Nein, und zudem verringert das System sogar die Folgekosten für das Anbringen von Fliesensockeln, Sockelleisten etc. Am Ende des Tages können Sie mit unserem Nivelliersystem sogar sparen.
Da die Zughauben vielfach wiederverwendet werden können, fallen bei der Kostenkalkulation eigentlich nur die Gewindelaschen ins Gewicht. Bei größeren Fliesen wie z.B. 90 x 45 oder 120 x 60 mm liegen die Kosten je nach Verlegemuster und zwischen ca. 1,20 €/m2 und ca. 0.90 €/m2, bei kleineren Fliesen entsprechend etwas höher.
Im Verhältnis zum Materialpreis und den normalen Verlegekosten sind die Kosten für das Brunoplast NIVIFIX Fliesen-Nivelliersystem recht gering. Der erzielbare Mehrwert durch ein perfektes Verlegeergebnis und die Ersparnis bei den Folgekosten hingegen sind unbezahlbar.
Ein geübter Anwender erzielt beim Verlegen von großformatigen Fliesen sogar eine Zeitersparnis, wodurch sich natürlich auch Kosten einsparen lassen.
Fragen zur Anwendung
Selbstverständlich, das Nivelliersystem lässt sich an Wänden genauso nutzen wie auf Fußböden.
Für sämtliche Fliesen aus Keramik oder Naturstein, sofern diese eine Materialdicke zwischen 3 mm und 20 mm haben.
Ja es stehen Ihnen mit unserem Fliesen-Nivelliersystem alle Möglichkeiten der Verlegung offen, ganz egal ob Verlegung auf Kreuzfuge, Verlegung im Verband, Modulverband mit gemischten Formaten / Größen, Fischgrätenmuster etc.
Bei Untergründen mit einer normalen Saugfähigkeit wie z.B. Estrich, Gibskarton, verputzte Wände etc.) können die Zughauben nach ca. 12 - 14 Stunden Wartezeit entfernt und die Gewindestifte der Gewindelaschen in Fugenrichtung abgebrochen werden.
Bei Untergründen mit einer geringen Saugfähigkeit wie z.B. Dichtfolien, Fliesen (wenn Sie neue Fliesen auf die bestehenden Fliesen legen) etc. empfehlen wir Ihnen mindestens 24 - 36 Stunden zu warten, da das Abbinden des Klebers länger dauert.
Beachten Sie dabei bitte auch, dass Witterungsverhältnisse (Temperaturen, Luftfeuchtigkeit etc.) gemäß der Angaben des Kleberherstellers die Abbindezeit verlängern kann. Beachten Sie also die Hinweise auf der Verpackung des Fliesenklebers und haben Sie im Zweifelsfall einen Tag mehr Geduld.
Nein! Grundvoraussetzung für die kantenfreie Verlegung von Fliesen, ganz egal ob mit oder ohne Nivelliersystem, ist eine ordnungsgemäße Vorbereitung des Untergrundes. Dies bedeutet, dass stark unebene Untergründe vorbereitet und geglättet werden müssen, z.B. durch Ausgleichsmasse, Spachteln etc. Ein Fliesen-Nivelliersystem gleicht den letzten Millimeter Unebenheit aus, keinesfalls aber größere Unebenheiten des Untergrundes.
Hohlräume unter Fliesen entstehen nur dann, wenn der Untergrund nicht ausreichend vorbereitet wurde (also noch stark uneben ist) oder zu wenig Fliesenkleber verwendet wird – ganz egal ob Sie mit oder ohne Fliesen-Nivelliersystem arbeiten. Bei einer fachgerechten Verlegung entstehen keine Hohlräume.
Nein. Und Ja.
Ein Profi, der bisher nicht mit einem solchen System gearbeitet hat, empfindet den zusätzlichen Arbeitsschritt zunächst als ungewohnt und wird daher anfangs etwas mehr Zeit benötigen. Bei wiederholter Anwendung werden die Arbeitsschritte jedoch Routine und es lassen sich sogar Zeiteinsparungen erzielen - abhängig von der Fliesengröße.
Wie kann das sein? Zum einen ergibt sich durch die Verlegung unseres Fliesen-Nivelliersystems eine Art "Referenzpunkt", indem Sie die jeweils nächste Fliese einfach an die bereits verlegten Fliesen heranlegen. Wenn also die erste Reihe Fliesen sauber ausgerichtet und verlegt ist, können Sie ganz einfach eine Reihe Fliesen nach der anderen aneinander legen. Da die kalibrierten Kanten bei korrekter Anwendung auch nicht mehr aneinander stoßen, können Sie sogar große Fliesen alleine verlegen - und sparen dadurch eine zweite Person ein.
Zum anderen vermeidet unser Fliesen-Nivelliersystem, dass Sie einzelne Fliesen aufgrund von Höhenunterschieden wieder aufnehmen müssen. Der Zeitaufwand für das Aufnahmen einer bereits verlegten Fliesen sowie das erneute Einbetten (Verlegen) ist extrem hoch. Dies können Sie mit Brunoplast NIVIFIX vollständig vermeiden.
Sollte dies passieren gibt es dafür eigentlich nur zwei Gründe: Entweder der Gewindestift der Gewindelasche wurde nicht in Fugenrichtung abgebrochen, oder es hat sich beim Verlegen Fliesenkleber in der Fuge angesammelt. Beides verhindert, dass der Gewindestift der Gewindelasche an der Sollbruchstelle direkt oberhalb der Basisplatte abbricht, sondern an der oberen Fliesenkante.
Aber kein Problem. Wir erklären Ihnen, wie Sie den Rest der Gewindelasche entfernen. Stellen Sie dabei sicher, dass die Reste der Gewindelasche mindestens so weit abgetragen werden, dass zwischen Fliesen-Oberkante und dem Rest der Gewindelaschen-Reste 3 mm Platz entstehen, denn sonst wird der Fugenmörtel nicht halten.
Zum Entfernen bzw. Abtragen der Gewindelasche können Sie entweder einen Winkelschleifer mit einer dünnen Scheibe verwenden, sofern Sie im dessen Handhabung geübt sind. Achtung: bei kalibrierten Fliesen entstehen schnell Schäden an den Kanten! Alternativ können Sie auch ein schmales, stabiles Metallteil erhitzen (z.B. eine Messerspitze oder einen dünnen Schraubendreher) und die Reste der Gewindelasche mit der heißen Spitze abtragen. Achten Sie auch bei dieser Vorgehensweise darauf die Fliesenkanten nicht zu beschäden!
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne unter info@brunoplast.de oder telefonisch zur Verfügung.